Mythology Fressgott

Nachdem ich meinen Selbstbaudreher aus Scheu-Teilen verkauft hatte, musste ich ja irgenwie Platten hören können …

Durch Zufall bekam ich Teller und Lager eines Mythology Hermes. Fehlten nur noch Zarge, Antrieb, Arm. Als erstgenannte musste ein Küchenbrett (»SPÅR« von IKEA, ca. 25 Euro) herhalten, der Antrieb wurde über einen Papst Außenläufer-Schnelläufer-Synchronmotor und grünen (wichtig!) Baumwollfaden realisiert, der Tonarm blieb ein Mayware Formula IV.

Bei dem Brett handelt es sich um eine Art Hackklotz, deren Natur es ist, der Oberseite Stirnholz zu bieten. Diese Art der Verleimung ist bei Musikinstrumenten quasi verboten, weil es praktisch nicht schwingt. Das klingt doch für die Nutzung als Plattenspielerzarge verlockend …

Das Brett, bereits zugeschnitten und mit ein paar Löchern versehen, jedoch noch nicht angefast.

turn3_03

So sah der Spaß dann schließlich aus … Schnittchen sollte man jetzt darauf aber nicht mehr schmieren.
  1. Wolfgang
    | #1

    Hallo, ich finde deinen “Schnittchenplayer”echt klasse. Gibt es irgend wo datails darüber ?

    Gruß Wolfgang

  2. | #2

    Was möchtest Du denn wissen?

  3. Wolfgang
    | #3

    Hallo ich bin noch relativ neu hier, ich habe zwar schon Gainclon; DAC; und Phonopre gebaut und hab nun wieder geafallen am Analog gefunden. Mich interessiert welche Teile ich verwenden sollte, wo ich Motor usw. herbekomme welche Tonarme usw.

    Vorab vielen dank
    Wolfgang

  4. | #4

    Das sind Fragen die man so pauschal nicht beantworten kann. Stelle Deine Fragen doch etwas konkreter im http://www.analog-forum.de

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