Beiträge aus dem Jahr 2005

Mythology Fressgott

Nachdem ich meinen Selbstbaudreher aus Scheu-Teilen verkauft hatte, musste ich ja irgenwie Platten hören können …
Durch Zufall bekam ich Teller und Lager eines Mythology Hermes. Fehlten nur noch Zarge, Antrieb, Arm. Als erstgenannte musste ein Küchenbrett (»SPÅR« von IKEA, ca. 25 Euro) herhalten, der Antrieb wurde über einen Papst Außenläufer-Schnelläufer-Synchronmotor und grünen (wichtig!) Baumwollfaden realisiert, [...]

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Südwest LS

19.05.2005, 28.05.2009

Leiter
Durch Zufall habe ich eine 100m-Rolle Flachbandkabel für nur einen lächerlichen Euro erstanden. Es handelt sich um verhältnismäßig hässliche DDR-Produktion mit einfacher (PVC-?) Isolierung, dafür aber massiven Kupferleitern mit geringem Qerschnitt, dafür aber reichlich an der Anzahl: 20×0.32mm. Die Leiter sind verzinnt. Die einzelnen Leiter kann man kreuzverschalten (Verringerung der Induktivität, erhöhte Kapazität) oder Hälfte/Hälfte [...]

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Steinmusic Phono MM

Diese Phonostufe habe ich lediglich gebaut, um den Steinmusic Röhrenvorverstärker zu komplettieren. Verwendet habe ich – neben der Schaltung von Holger Stein (veröffentlicht 1993 in Klang&Ton) drei PCC88, die zuvor in den Stein-Endstufen steckten (also sozusagen “Original Steinmusic Röhren”) diverse “NOS” Folienkondensatoren von ERO Röderstein (MKP und KP für die Signale, MKT für die Spannungspufferung) [...]

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Pinoccio

Mal generell ..
Was braucht man für einen Kopfhörerverstärker? Eine Lautstärkeregelung, also im einfachsten Fall ein Eingangspoti; dann eine spannungsverstärkende Stufe und schließlich einen Stromverstärker, auch Impedanzwandler genannt. Und das Netzteil nicht vergessen.
Aufgrund meiner beschränkten Aufnahmefähigkeit kenne ich mich schaltungstechnisch besonders (um nicht zu sagen: nur) bei Operationsverstärkern einigermaßen aus. Deshalb hier ein überschaubares Beispiel – es [...]

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Mayware* Welfare

*und Sonus

Der Mayware Formula IV ist ein recht leichter, einpunktgelagerter
Tonarm aus der Zeit um 1980. Mit einem damaligen Neupreis von ganz grob
300 Mark war er nicht sehr teuer. Heutige halbwegs(!) vergleichbare
Arme, wie der Moerch UP-4, kosten deutlich mehr. Entsprechend
orientieren sich die Gebrauchtpreise eher an den Gebrauchtpreisen
aktueller Modelle als an dem damaligen Neupreis. Deshalb sind 200 [...]

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